Der österreichische Abschnitt des EuroVelo 7, der insgesamt 550km lang ist, bietet aufregende Aussichten entlang der Alpenflüsse, durch wunderschöne Städte wie Linz und Salzburg und Naturreservate.
Bei Rading (AT) quert der EuroVelo7 die tschechische Grenze nach Oberösterreich und folgt zuerst der Vyšší Brod Runde (8) nach Bad Leonfelden. Weiter geht es am Mühlviertel-Radweg (R5) bis kurz nach Habruck und dann am Gusentalradweg (R28) nach Süden bis St. Georgen. Danach fährt man stromaufwärts am Donauradweg (R1) nach Linz, durch die berühmte Schlögener Donauschlinge und weiter bis Passau, die 3-Flüssestadt an der deutsch-österreichischen Grenze.
Von Passau folgt man dann dem Inn- bzw. Tauernradweg entlang der bayerisch-österreichischen Grenze durch das Europareservat Unterer Inn bis nach Salzburg. In der Stadt Salzburg lohnt sich ein längerer Aufenthalt, da es eine Vielzahl an kulturellen Sehenswürdigkeiten zu besichtigen gibt. Von der Stadt Salzburg führt die Route Richtung Süden auf dem Tauernradweg und weiter auf dem Alpe Adria Radweg durch das Gasteinertal zur Tauernschleuse bei Bad Gastein bzw. Böckstein, wo spektakulär per Zugtransfer der Alpenhauptkamm im Tunnel gequert wird. In Mallnitz empfiehlt sich der Besuch des Nationalparkzentrums „BIOS“ des Nationalparks Hohe Tauern. Bis zur Möllbrücke verläuft die Strecke meist bergab, anfangs auf einer ehemaligen Bahntrasse mit spektakulärem Ausblick. Bei Sachsenburg zweigt der EuroVelo 7 auf den Drauradweg ab und führt stromaufwärts durch Lienz nach Italien, wo Innichen (San Candido) direkt nach der österreichischen Grenze erreicht wird.
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